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Miklós Árpás

Miklós Árpás, geboren und aufgewachsen in Ungarn, erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit 6 Jahren.

Matura am Benediktiner Gymnasium und Kirchenmusiker-Ausbildung in Györ (1975–79)
Orgel-Studium bei E. Virágh am Miskolcer B. Bartók-Konservatorium,  (1979–83)
Orgel-Konzertdiplom am Salzburger Mozarteum bei Edgar Krapp (1983–88)
Kirchenorganist-Dienste ab dem 16. Lebensjahr.

Internationale Meisterkurse erfolgten für Klavier und Orgel (bei A. Schiff, Z. Kocsis, C. Katsaris, J. Guillou, O. Latry) in Budapest, Rom, Assisi, Salzburg, Zürich, Bern und Paris. Konzertaufnahmen entstanden unter anderen bei RAI, ORF Wien sowie Radio & Television Hongkong.

Neben den Gesamtwerken von Bach, Liszt und Franck setzt Miklós Árpás auch eigene Orgel-Fassungen von grossen symphonischen Werken «Orgel-unfreundlicher Komponisten» wie Mozart (Gran partita), Schubert (Oktett, Streichquintett, Fantasie f-Moll. etc.), Brahms (Scherzo, Andante und  Finale des II. Klavierkonzerts, Andante moderato der 4. Symphonie), Bartók und Debussy (das ganze Streichquartett) auf seine Konzert-Programme. Sie erscheinen exklusiv beim Musikverlag Müller & Schade, AG in Bern. Einige Beispiele von diesen Orgelfassungen sind auf youtube.com zu hören. Er verfasste auch eine viel beachtete musikwissenschaftliche Arbeit über Bachs Zahlensymbolik in seinen 6-er Zyklen.

Nebst seiner internationalen Konzerttätigkeit wirkt Miklós Árpás im Kanton Zug als Kirchenmusiker.